Salzkammergut

Ein unnachahmliches Schauspiel von Natur und Kultur, macht den Reiz des Salzburger Landes und des Salzkammergutes aus. Die Berge, ob eisbedeckt oder mit satten Almwiesen, wird der Blick schnell auf sich gezogen. Dazwischen eingebettet liegen die vielen in Grün- und Blautönen schimmernden Seen.

Der Abbau von Salz, Edelmetallen und Marmor hat die Besiedelung der Gegend von jeher beschleunigt und geprägt. Kelten, Römer und Bajuwaren haben jeweils zu einer kulturellen Blüte beigetragen.

Die Dörfer und Märkte mit den barock geformten Kirchen und den wuchtigen Häusern, aber auch die wenigen Städte sind beschaulich und überschaubar geblieben.

Der italienisch anmutende Charakter in der Landeshauptstadt Salzburg, steht mit den weiträumigen Plätzen, dem mächtigen Dom und der erzbischöflichen Residenz samt Neugebäude im Kontrast zu den mittelalterlichen engen Gassen und Häusern.

Im 19.Jh., als die Heilkraft der Sole entdeckt wurde, entwickelten sich rasch Kurorte. Bad Ischl ist zu einem der wichtigsten geworden, nicht zuletzt, weil Kaiser Franz Joseph hier über sechzig Jahre zur Sommerfrische in der Kaiservilla weilte.

Heute ist das Kuren in den Hintergrund geraten. Dafür locken die mehr als siebzig Seen zum Schwimmen, Tauchen, Rudern, Segeln oder Faulenzen.

Auf einer Fläche von 7154qkm, etwa 8 Prozent des österreichischen Staatsgebietes, leben 525000 Einwohner, davon zwei Drittel auf dem Land und ein Drittel in der Stadt. Nach wie vor sind rund 80 Prozent der Bevölkerung Katholiken.